Kinetisches Lichtinterface

Merlin Baum

VISIT 2010 — 2015
Die Stipendiaten der RWE Stiftung

12. Juni bis 26. Juli 2015
Kunstmuseum Bochum

Google Maps


Gefördert durch: RWE, Stiftung für Energie & Gesellschaft; Philips Deutschland.

Kinetisches Lichtelement
Kinetisches Lichtelement
Kinetisches Lichtelement
Kinetisches Lichtelement
Kinetisches Lichtelement
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Kinetisches Lichtelement
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Kinetisches Lichtelement

Kinetisches Lichtinterface

Merlin Baum beschäftigt sich mit dem Moment, in dem der Mensch etwas auslöst, Energie freisetzt, um eine Maschine oder einen Mechanismus in Gang zu setzten. Die Objekte, die durch seinen Arbeitsprozess entstehen, tragen den Schwerpunkt Interface als zentrales Element in sich. So ist die Bedienung seiner Objekte durch den Menschen nicht nur möglich, sondern notwendig. Mit dem Kinetischen Lichtinterface entwickelt Merlin Baum ein Umfeld, in dem es erforderlich ist, dass die Besucher als einzelne Person oder Gruppe aktiv agieren. Dabei dürfen sie sich frei bewegen und unter dem Lichtinterface tanzen, es anpusten oder mit Hilfe dieses Faltblattes Luftströme erzeugen, um der Installation Leben zu verleihen.

Die 324 einzelnen Lampenelemente, in denen sich je ein Pendelschalter aus Kupferringen befindet, bilden zusammen ein interaktives Lichtfeld, das auf den vom Besucher erzeugten Wind und dadurch entstehende Turbulenzen reagiert. Die kegelförmigen Lampenschirme fangen den Wind ein und stoßen dabei die Kupferringe gegeneinander, wodurch sich der Stromkreis schließt und die Lampe für die Kontaktzeit leuchtet. Der einfache An-Aus Effekt der Lampen, steht dabei im Mittelpunkt und spiegelt das Streben nach Einfachheit und Nachvollziehbarkeit der Installation wider.

Kinetisches Lichtelement Explosionsrendering
Kinetisches Lichtelement Explosionsrendering

324 Lampenelemente

Jedes der 324 Lampenelemente besteht aus neun verschiedenen Bauteilen und wurden von dem Künstler in Handarbeit zusammengesetzt. Durch die einfache Funktion, ist die endgültige Form der einzelnen Bauteile entstanden. Während des Entwicklungsprozesses hat sich die Ursprungsform nur unwesentlich verändert, vielmehr sind die Details ausgearbeitet worden. Nach dem Leitspruch Form follows interface, konzentrierte sich Merlin Baum auf die Feinheiten der Verbindung zwischen Bauteilen und Kabeln. Durch den Einsatz des 3D-Druck Verfahrens, konnte er den Gestaltungsverlauf individuell steuern. Der Prozess, den Merlin Baum mit der Unterstützung der RWE Stiftung und Philips durchlaufen hat, ist für Ihn eine Premiere im Arbeiten mit neuen Fertigungsverfahren und der Umsetzung einer Installation in dieser Größe.

Kinetische Lichtinterface Material Kinetische Lichtinterface Material Kinetische Lichtinterface Material Kinetische Lichtinterface Material Kinetische Lichtinterface Material Kinetische Lichtinterface Material

VISIT 2010 – 2015: Die Stipendiaten der RWE Stiftung
Mit VISIT fördert die RWE Stiftung junge Künstler, indem sie ihnen einen Freiraum für individuelle Gestaltung bietet. Auf Einladung der Stiftung entwickeln sie in rund sechs Monaten ihr Projekt. Je nach Thema geschieht dies an den deutschen oder auch internationalen Standorten des Unternehmens.

Ein Bezug der entstehenden künstlerischen Arbeiten zum Unternehmen RWE, dem Themenfeld Energie und seiner gesellschaftlicher Relevanz ist ausdrücklich gewünscht. Ziel des Programms ist es, die wechselseitige Auseinandersetzung zwischen Unternehmen und Kunst beziehungsweise Künstlern anzustoßen. Interdisziplinarität und Perspektivwechsel fördern das Verständnis für andere Denkansätze und helfen, voneinander zu lernen.


rwestiftung.com

Kinetisches Lichtinterface Aufbau im Kunstmuseum Bochum

Merlin Baum, Interface Forschung und visuelle Recherche.


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